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SLUB Dresden II

Als Mitarbeiter habe ich das seltene Privileg, die SLUB so fotografieren zu können, wie es üblicherweise nur die Wenigsten können: komplett verwaist. Bereits im Februar habe ich mich deshalb zusammen mit meinem Freund und Kollegen @cyman_de (hier seine Fotos) früh um 05:30 Uhr getroffen und auf einen Streifzug durch den öffentlichen Bereich der SLUB begeben. Tagsüber ist dieser Bereich voller Studenten und anderer Nutzer, die hier lesen und lernen; so früh aber waren wir weitgehend die Einzigen, die in den Räumlichkeiten unterwegs waren. So entstanden einige Fotos, die die SLUB von einer ganz anderen Seite zeigen. Warm, verschlafen, würdevoll.

Für die Techniker: alle Fotos sind HDR-Bilder mit Belichtungsreihen aus je 5 Einzelfotos, meist aufgenommen mit f8.0 und dem Tamron 17-50mm f2.8 an meiner Canon EOS 550D, die in Photoshop gemerged wurden.

SLUB Dresden

Seit einigen Jahren ist die SLUB Dresden nun schon mein Arbeitgeber. Erst habe ich dort meine Ausbildung absolviert und bin danach als Projektmitarbeiter übernommen worden. Mit der Zeit sprach es sich herum, dass ich fotografiere, und so bat mich die Jugend- und Auszubildendenvertretung, einmal alle Auszubildenden für Werbezwecke bei ihrer Arbeit abzulichten. In diesem Artikel soll es aber gar nicht in erster Linie um diese Fotos gehen. Zwischen den einzelnen Fototerminen hatte ich nämlich Zeit, mich in Ruhe und ungehindert auf Fototour durch die Bibliothek zu begeben. Dabei sind einige Aufnahmen aus dem Benutzungsbereich der SLUB (sowohl Zentralbibliothek als auch Zweigbibliothek DrePunct), von der Buchfförderanlage, aus dem Magazin und dem Dresdener Digitalisierungszentrum entstanden, die ich hier zeigen möchte.

Auf meiner Tour hatte ich das Tokina AT-X 116 PRO DX 11-16mm F2.8 dabei, das mir meine Kollegen von Picmention geliehen hatten (vielen Dank an dieser Stelle dafür); eine Linse, die weitwinkligste  Fotos ermöglicht und viel Spaß macht.